Der Gestaltungsbeirat als Begleiter der Stadtentwicklung
Der Gestaltungsbeirat gibt unabhängige Empfehlungen im Zuge konkreter Planungsvorhaben, um die Baubehörde in ihren Bemühungen zu unterstützen.
Gestaltungsbeiräte sind ein effektives, nichtamtliches Instrument zur Förderung der qualifizierten Stadtentwicklung.
Wie arbeitet ein Gestaltungsbeirat?
In der Geschäftsordnung ist festgelegt, welche Bauvorhaben dem Gestaltungsbeirat vorgelegt werden. Bereits in einem frühen Stadium werden im Gestaltungsbeirat relevante Vorhaben behandelt.
Sobald alle Vorlagen abgeklärt sind, werden die Bauprojekte dem Gestaltungsbeirat, über die Geschäftsstelle, zur Begutachtung vorgelegt.
Planer und Bauherren werden eingeladen, ihr Bauvorhaben dem Gestaltungsbeirat im Rahmen einer Sitzung vorzustellen.
Das Projekt wird begutachtet, das Resultat wird dem Planer und dem Bauherren in Form eines Protokolls mitgeteilt.
Der Gestaltungsbeirat ist ein beratendes Gremium, welches sowohl die Bauherrinnen/Bauherren und Architektinnen/Architekten als auch die Verwaltung bei den Projekten mit seinem Fachwissen unterstützt, um ein qualitätsvolles Stadtbild in Bünde zu fördern.
Er stellt die begutachteten Objekte in dem kommenden Planungsausschuss, im nicht öffentlichen Teil, vor.
Von den Projekten gehen rund zwei Drittel in die Wiedervorlage, die komplette Ablehnung eines Projektes ist sehr selten.
Die überarbeiteten Pläne werden in einer der nächsten Sitzungen noch einmal vorgestellt oder dem Gestaltungsbeirat per Mail zur nochmaligen Begutachtung und „Freigabe“ geschickt.
1. Vorsitzender:
Stellvertreter:
Informationen zur Projektvorstellung im Gestaltungsbeirat (PDF, 71 kB)