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Stadtporträt
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Stadtporträt

Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten

Bünde liegt in der Ravensberger Mulde zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen in der Region Ostwestfalen. Mit rund 47.500 Einwohnerinnen und Einwohnern bietet die fahrradfreundliche Stadt auf einer Fläche von 5.930 ha ein umfassendes Spektrum.

   

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Auf einer Fläche von 5.930 ha bietet Bünde ein umfassendes Spektrum von Wirtschaft, Arbeiten, Einkaufen, Wohnen, Bildung, Sport, Freizeit, Gastlichkeit, Gesundheit, Naherholung, Kultur und überzeugt durch Spezialität. Der staatlich anerkannte Erholungsort Randringhausen mit Kurmittelgebiet im am Fuße des Wiehengebirges vervollständigt die bunte Angebotspalette.

Bünde ist bekannt als die Zigarrenstadt Deutschlands und über 1150 Jahre alt.

Zu traditionsreichen Stadtfesten und Radveranstaltungen kommen alljährlich zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Region. Bünde liegt mitten in der Ravensberger Mulde zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge in Ostwestfalen-Lippe.

Tradition und Innovation stehen in der Stadt mit Profil im Einklang mit der wirtschaftlichen Entwicklung. Bündes Geschichte als Zigarrenstadt hat die Tore geöffnet für den heute gut sortierten Branchenmix.

Bünde ist eine sympathische Wirtschafts- und Einkaufsstadt mit guten Verkehrsanbindungen in den Nah- und Fernbereich, überzeugender Infrastruktur, einer modernen Innenstadt und viel Grün in Gärten, Parks und Landschaft. Wohnen im Denkmal mit historisches Flair oder in einem eigenen Traumhaus gestalten den Lebensraum zu einem Erlebnis.

Aktive Menschen engagieren sich generationsübergreifend und setzen zusammen neue Pläne um. Davon profitieren alle in Bünde - von der jungen Familien bis zum Investor.

Einzigartige Sehenswürdigkeiten, umfangreiche Radtourenangebote und lohnenswerte Ausflugziele in der Umgebung machen Bünde besonders reizvoll für Kurzbesuche, erlebnisreiche Wochenenden oder längere Kur- und Erholungsaufenthalte.

   

Verkehrsanbindung

Im Umkreis von 100 km liegen drei Verkehrsflughäfen:
Münster / Osnabrück (75 km, 50 Minuten)
Hannover / Langenhagen (100 km, 70 Minuten)
Paderborn / Lippstadt (90 km, 75 Minuten)

Über die Bundesautobahnen A 30 / E 30 Amsterdam / NL - Osnabrück - Bad Oeynhausen,
A 2 / E 34 / E 30 Oberhausen - Dortmund - Hannover – Berlin und die Bahnstation Bünde/Westfalen besitzt Bünde schnelle Verkehrsverbindungen sowohl auf der Nord-Süd-Achse wie auch auf der Ost- West-Achse.

   

Zigarrenstadt mit lebendiger Geschichte

Legende um Hengist und Horsa
Bünde gehört zu den ältesten Siedlungen des Ravensberger Landes. Zur Zeit der Völkerwanderung machten sich auch die Völkergruppen Angeln und Sachsen auf den Weg. Zwei ihrer Anführer, Hengist und Horsa, sollen bei Bünde ihren Streit begraben haben und sich die Hand zum Bunde gereicht haben. Beide sind heute die Symbolfiguren im Stadtwappen.

Ersterwähnung
Vor über 1150 Jahren wurde die Siedlung zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt.
Das Datum der Urkunde, der 23. Mai 853, wird deshalb als Geburtsstunde von Bünde angesehen.

Blütezeit
Vor über 150 Jahren bestimmte die Zigarre das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben in der Elsestadt. Noch heute erinnern Bauwerke, Namen von Straßen, Plätzen und Parks an die bedeutende Epoche in der Bünder Geschichte.

Den Grundstein für die später so florierende Zigarrenindustrie legte 1842 Gustav Meyer in einem eigens dafür angekauften Gebäude in der Eschstraße 21 (heute Fußgängerzone). Den eigentlichen Durchbruch erzielte ein Jahr darauf Tönnies Wellensiek, der seine Kenntnisse in Bremen gewann. In seine Firma trat 1856 August Steinmeister ein.
Das Denkmal „Steinmeister & Wellensiek“ in der Fußgängerzone vor dem Rathaus erinnert an die bedeutenden Bünder Unternehmer.
Eine Zweigniederlassung der Firma Arnold André wurde 1851 errichtet. Ihre weltweit bekannte Marke “Handelsgold” ist viele Jahre in Bünde produziert worden.
1862 wurden in Bünde 80 Millionen Zigarren hergestellt. 1900 beschäftigten 84 Tabakbetriebe 3.372 Mitarbeiter/innen. Die Stadt seinerzeit hatte 4.818 Einwohner/innen.
1914 konnten sich rund ein Dutzend Bünder Millionäre nennen. Dank des hohen Steueraufkommens schwamm der Ort zeitweise im Geld. Die zunehmende Mechanisierung und die Konkurrenz durch die Zigarette läuteten langsam das Ende der „Blütezeit” ein.
Heute sind noch drei Zigarrenhersteller in Bünde ansässig: Arnold André GmbH & Co. KG,
August Schuster, Villiger Söhne GmbH & Co.

   

Sehenswürdigkeiten

Zu den weit über Bündes Grenzen hinaus bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehören das Deutsche Tabak- und Zigarrenmuseum und das Dobergmuseum - Geologisches Museum Ostwestfalen-Lippe.
Die moderne Dauerausstellung des „Deutschen Tabak- und Zigarrenmuseums“ in einem historischen landwirtschaftlichen Gebäude gewährt mit 2230 Exponaten und 31 Medienstationen Einblick in die Welt des Tabaks und des Tabakkonsums.
Im Süden der Stadt Bünde gibt es ein Areal mit dem Namen Doberg, in dem früher kalkhaltiges Mergelgestein als „Dünger“ für die Landwirtschaft der Umgebung abgebaut wurde. Durch die tiefen Einschnitte des Gesteinsabbaues wirkt dieses Gebiet heute wie eine mit steilen Hügeln besetzte Senke. Die Gesteine, die hier abgebaut wurden, sind im Mittel 30 Millionen Jahre alt und stammen aus einem Zeitabschnitt, der in der geologischen Wissenschaft als das Oligozän bezeichnet wird.
Die Gesteinsschichten des oberen, also jüngeren Abschnitts des Oligozän, mit der Bezeichnung Chatt, sind am Doberg so vollständig erhalten, dass der Doberg als einer der weltweit gültigen geologischen Referenzpunkte für das Chatt anerkannt ist.
Die geologische Dauerausstellung im Dobergmuseum umfasst nahezu 1000 Exponate vor allem aus der Region. Ganz bekannt ist die Seekuh.


Im früheren Amtshaus Ennigloh, einem prächtigen Jugendstilgebäude mit renaissanceartigem Südgiebel aus dem Jahre 1902, hat heute die Musikschule der Stadt Bünde ihren Sitz.
Die Architektur des ehemaligen Sitzes der staatlichen Obrigkeit verkörpert im hohen Maße den wilhelminischen Zeitgeist. Eine Wirkung, die durchaus beabsichtigt war, wollte man doch verdeutlichen, welche herausragende Stellung die Verwaltung und insbesondere die an ihrer Spitze stehende Person des Amtmannes gegenüber dem gemeinen Bürger hatte. In der Kommunalgeschichte der Stadt markiert das Amtshaus in Ennigloh einen wichtigen Punkt. Dieses Gebäude steht als ein Symbol für die Loslösung Bündes aus dem verwaltungsmäßigen Verbund der umgebenden Landgemeinden und seiner Etablierung als Stadt. Denn am 22.5.1902 war an Bünde die Städteordnung verliehen worden, was zur Konsequenz hatte, dass Bünde als amtsfreie Stadt nicht mehr Sitz des Amtes Bünde sein konnte, der Sitz der Amtsverwaltung nach Ennigloh verlegt wurde und dort unmittelbar an der Grenze zu Bünde das neue Amtshaus gebaut wurde. Bis zum 1.1.1969 wurden von hier aus die Bürger der Gemeinden Hunnebrock, Hüffen, Werfen Ahle, Holsen, Muckum, Ennigloh, Dünne, Spradow und Südlengern verwaltet.

Dammhaus (Museum Bünde)

Das "Dammhaus" ist ein Kötterhaus aus dem Jahre 1595. Es gehörte zum Rittergut Bustedt am südöstlichen Stadtrand von Bünde und stand bis 1972 in unmittelbarer Nachbarschaft der Wasserburg. 1975 wurde es in den Museumsbereich umgesetzt. Das Dammhaus gehört zur Gruppe der Niederdeutschen Hallenhäuser und ist der Konstruktion nach ein Zweiständerhaus. Mehrere Besonderheiten erheben es zum Baudenkmal. Es ist das älteste Bauernhaus des Kreises Herford. Beeindruckend ist die Holzfülle des Baukörpers. Die wuchtigen Ständer, Balken und Konsolen sind der Schmuck des Hauses. Auffallend ist auch der dreifach vorgekragte Steilgiebel mit seinem schlichten Bretterbehang gegenüber dem Walm des Wohngiebels. Ausgestellt sind Möbel, Hausrat und Arbeitsgerät der bäuerlichen Bevölkerung Minden-Ravensbergs.

Der im Südosten von Bünde gelegene Doberg besteht aus Sand und Mergel als Ablagerungen einer Ur-Nordsee, die hier vor ca. 30 Millionen Jahren das Land bedeckte. In ganz Europa ist nur hier die gesamte Schichtenfolge aus jener Zeit erhalten geblieben. Daher ist der Doberg von herausragender wissenschaftlicher Bedeutung. Dort tummelten sich in den warmen Fluten eines weiten Meeres einst riesige Schildkröten, gigantische Haie, schlanke Zahnwale, Seekühe, unzählige Schnecken, Seeigel und Krebse. Diese komplexe Lebenswelt finden wir heute in versteinerter Form vor. Zu den bedeutendsten Fundstücken aus dem Doberg gehören das Skelett einer Seekuh und ein fast 1 m langer Zahnwalschädel.

Die Laurentiuskirche in Bünde zählt zu den ältesten Kirchengründungen in Westfalen. Anhand eines Urkundentextes aus dem Jahre 853 wurde rekonstruiert, dass diese Kirche zusammen mit einer Hofsiedlung "Buginithi" schon zurzeit Ludwig des Frommen (778-840) bestanden hat.

Nach mehreren Bau- und Umbaumaßnahmen entstand dann im 13. Jahrhundert der noch heute im Kern erhaltene spätromanische Kreuzsaal. Der Westturm datiert wahrscheinlich früher. Seit 1984 steht das älteste Bauwerk Bündes unter Denkmalschutz. Die im Mittelpunkt der Stadt errichtete Kirche ist ein Zeugnis der beginnenden Bünder Stadtwerdung. Bei der 1979 – 1981 erfolgten Renovierung des Innenraumes der Kirche wurden auch Ausgrabungen vorgenommen, um vielleicht Anhaltspunkte über das Alter des Kirchengebäudes zu bekommen. Es wurden aber lediglich einige gut erhaltene Fundamentreste gefunden, aus denen man aber schließen kann, dass sie wahrscheinlich aus der Zeit Karls des Großen stammen, also etwa um 800 nach Christus. Diese Fundamente könnten der Unterbau für ein damals schon vorhandenes Kirchengebäude sein.

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Die Pauluskirche ist eine von 1869 bis 1873 im neugotischen Stil errichtete dreischiffige Hallenkirche (Baumeister: W. Moelle aus Minden). Die aus Wesersandsteinen gebaute Kirche, mit einem wuchtigen Turm an der Westseite, wurde seinerzeit für 1.200 Personen als sogenannte Predigtkirche errichtet, das heißt, die Kanzel steht inmitten der zuhörenden Gemeinde. Der imposante Eindruck des Bauwerks zeugt vom Wachstum der evangelisch-lutherische Bünder Kirchengemeinde und der Stadtentwicklung in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Pauluskirche steht seit 1986 unter Denkmalschutz.

Eine grüne Oase inmitten der Stadt: Der 2,5 ha große Steinmeisterpark liegt kaum 10 Minuten Fußweg von der Einkaufszone entfernt. Entlang ausgedehnter Spazierwege laden zahlreiche Bänke zum Ausruhen und Verweilen ein. Hier erholt man sich vom Alltagsstress, freut sich am Lachen der Kinder auf dem Spielplatz am Rande der Parkanlage oder schaut einfach nur den Enten beim Baden zu. Der Steinmeister-Teich ist der letzte von ursprünglich 38 Fischteichen, die Ende des 19. Jahrhunderts in dem gesamten Areal zwischen Lübbecker Straße und Bismarckstraße zur Fischaufzucht angelegt wurden. Initiator der Bünder Fischzucht war August Steinmeister, der Sohn des Mitbegründers der Bünder Zigarrenindustrie. Warum sich die Fischzucht in Bünde nicht durchsetzen konnte, ist nicht überliefert. Noch heute erinnert das kleine Häuschen am Rande des Teiches an den damals hier lebenden Fischzuchtmeister.

Der wuchtige, rote Backsteinbau ist ein markantes und vertrautes Wahrzeichen für unsere Stadt. 1896 wurde der Speicher durch die Firma Leopold Engelhardt & Biermann als Tabaklagerhaus erbaut. Er hat vier Vollgeschosse und zwei Dachgeschosse. Unterkellert ist er nicht. Seine Architektur entspricht den Speicherbauten der deutschen Hafenstädte, das Sichtmauerwerk aus roten Ziegelsteinen, die Gliederung seiner Fassade durch Pfeilervorbauten. Die Dachform und der Lastenaufzug an der Giebelseite verweisen auf diese Provenienz und geben dem ganzen Bau ein leichtes hanseatisches Aussehen. Von seinen Erbauern wurde sein Standort in unmittelbarer Nähe des Güterbahnhofes gewählt. Somit konnten die Transportwege gering gehalten werden.
1930 gab die Firma Engelhardt & Biermann den westfälischen Produktionsbereich auf und damit auch den Tabakspeicher in Bünde. Er ging mit dem gesamten Betriebsgelände einschließlich der Fabrikgebäude in den Besitz der Deutschen Reichsbahn über. Von deren Rechtsnachfolger, der Deutschen Bundesbahn, erwarb die Stadt Bünde im Jahre 1973 das Grundstück mit den dazugehörigen Gebäuden. 1974 wurde das Fabrikgebäude abgerissen, der Tabakspeicher blieb stehen. Von verschiedenen Bünder Zigarrenfabriken wurde er zur Tabaklagerung genutzt. Zwischenzeitlich diente er auch als Möbellager. Heute dient er weiterhin als Tabaklager für die Zigarrenfabrik André. 2 Geschosse nutzt das Deutsche Tabak- und Zigarrenmuseum als Magazin. Hier lagern Maschinen der Zigarrenfabrikation, mit denen sich die maschinelle Verarbeitung des Tabaks und die Zigarrenherstellung vorzüglich präsentieren ließen.
Seit dem 14.7.1986 ist der Speicher eingetragenes Denkmal und damit sein Bestand durch Gesetz geschützt. Von 1990 bis 1992 wurde der Tabakspeicher im Rahmen denkmalschützerischer Maßnahmen vollständig renoviert.
Telefon: 05223 178888 (Universum BetriebsGmbH)
Telefax: 05223 178877
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 "Der Glöckner von Notre Dame" war der erste Film im 1924 erbauten Lichtspielhaus Wittekind. Die expressionistisch gestaltete Eingangsfront ist ein Blickfang und weist mit der Fassadengestaltung und der Säulenstellung auf die Tradition hin, in der die Lichtspielhäuser der damaligen Zeit gebaut wurden. Die Tradition der bürgerlichen Saalbauten spiegelt sich auch in der Innenraumarchitektur mit Bühne und Empore wider.
Der Förderverein Universum rettete das bekannte Kino im Stadtteil Ennigloh vor dem Verfall. Mit großem bürgerschaftlichen und persönlichen Engagement vieler Vereinsmitglieder und Unterstützung der Stadt Bünde entstand ein Veranstaltungsort im Stil der 50er Jahre nicht nur für Filmvorführungen. Das UNIVERSUM präsentiert unendliche Unterhaltung von Kino über Konzert bis Kabarett.

Das Universum-Filmtheater ist heute ein modernes Veranstaltungszentrum mit circa 220 - 240 Plätzen. Das Haus wird vom Förderverein Universum geführt.
Mit seiner Einrichtung als Kino im Stil der 50er Jahre und mit seinem attraktiven Programmangebot ist das Universum ein kulturelles "Highlight" für Bünde und die Region.

   

Einkaufsstadt

Beide Museen liegen direkt an der attraktiven Fußgängerzone. Die Bünderinnen und Bünder haben sich vor über 10 Jahren für ihre Innenstadt entschieden und in die Fußgängerzone investiert.
Die Modernisierung hat sich für alle gelohnt. Die Innenstadt ist das ganze Jahr über sehr belebt und ein beliebtes Einkaufsziel für die Menschen aus der ganzen Region. Entlang der Fußgängerzone in 1a-Lage haben sich Kaufhäuser, Fachgeschäfte oder Boutiquen angesiedelt. Für jeden Geschmack und jedes Alter gibt es in der City das passende Geschäft.
Vom Frühjahr bis weit in den Herbst genießen die Gäste in den Eiscafés und Biergärten jeden Sonnenstrahl. Das Auto kann während des Einkaufs kostenlos auf einem der 3.000 Parkplätze abgestellt werden. ... mehr Informationen

   

Freizeit, Sport und Kultur

Die Kulturszene der Stadt Bünde bietet ein herausragendes Kulturangebot in drei großen Veranstaltungszentren: Stadtgarten/-halle Bünde, Universum und Forum im Stadtteil Ennigloh.
Im Spätsommer 2001 wurde ein altes Kino wieder jung: das Universum-Filmtheater erstrahlte in neuem Glanz und nahm seinen Betrieb als modernes Kulturzentrum auf. Programmkino, zielgruppenorientierte Filmreihen, Musik von Klassik über Jazz & Blues, Rock & Pop bis zum überraschenden Experiment, Kabarett, Comedy, Varieté, Autorenlesungen, Studio- und Kindertheater, Vortrags- und Bildungsangebote und multimediale Präsentationen
setzen beeindruckende Akzente.
Die Theater- und Konzertreihe der Stadtkultur GbR findet im großen Saal des Bünder Stadtgartens statt. Herausragende schauspielerische Leistungen wechseln mit Sternstunden der Musik alter und neuer Meister. Die Bandbreite der Veranstaltungen im Stadtgarten umfasst darüber hinaus Musicals, Ballett, Tanz und Folklore, Rock & Pop, Volksmusik und vieles mehr.
Das Forum Ennigloh ist ein Veranstaltungszentrum mit bis zu 600 Plätzen im Gebäudekomplex der Erich Kästner-Gesamtschule. ... mehr Informationen
   

Bildung

Die Qualität der Wohnung und das Wohnumfeld sind ausschlaggebend für ein ansprechendes zu Hause. Um sich wohl zu fühlen, muss die Umgebung passen: Entfernung zum Arbeitsplatz, Einkaufen, das Freizeitangebot für die ganze Familie und natürlich die Kinderbetreuungsmöglichkeiten und das Bildungsangebot.

Kinder sollen sich geborgen fühlen, auch wenn die Eltern ihrem Beruf nachgehen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist das oberste Ziel.
In Bünde gibt es Kindertagesstätten auf die einzelnen Ortsteile verteilt. Je nach Einrichtung und Angebot können Kinder ab 4 Monate bis zum Schuleintritt dort betreut werden.
An Grundschulen können zusätzliche Lern- und Betreuungsangebote für den ganzen Tag in Anspruch genommen werden.

Mit insgesamt 15 Schulen bietet Bünde ein überaus differenziertes Schulsystem. Überall in Bünde ist ein wohnortnahes Grundschulangebot sichergestellt. Außerdem gibt es in Bünde die Pestalozzi Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen, eine Hauptschule, zwei Realschulen, zwei Gymnasien und eine Gesamtschule mit zahlreichen Übergangsmöglichkeiten runden das Bildungsspektrum ab.


An der Musikschule der Stadt Bünde werden rund 1.100 Schülerinnen und Schüler in Musikalischer Früherziehung und Grundausbildung, Musiktheorie sowie 25 Instrumental- und Vokalfächern unterrichtet.

Das Erich-Gutenberg Berufskolleg des Kreises Herford ist in Bünde angesiedelt. Die Schülerinnen und Schüler können dort zwischen verschiedenen vollzeitschulischen Angeboten wählen, wie zum Beispiel das Berufsgrundschuljahr, die Handelsschule, die höhere Handelsschule oder auch das Wirtschaftsgymnasium. Außerdem werden dort teilzeitschulische Angebote zu verschiedenen Ausbildungsberufen unterbreitet.

Standortnah sind die Universitäten Bielefeld und Osnabrück.

Mit über 200.000 Entleihungen im Jahr in der Stadtbücherei zeigen die Bünderinnen und Bünder, dass sie lese-, hör- und sehbegeisterte Menschen sind und das Angebot der Stadtbücherei gerne annehmen.

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Mobilität

Als beliebtestes Fortbewegungsmittel wird auch in Bünde gern das Auto genutzt. Die Gesamtlänge der Straßen im Stadtgebiet beträgt 380 km. In der fahrradfreundlichen Stadt wird aber auch ebenso gerne Rad gefahren. Dazu stehen 54 km Radwege an den Hauptstraßen zur Verfügung. Alle Bünder Stadtteile sind in das komplett ausgeschilderte örtliche 120 km umfassende Radverkehrsnetz einbezogen.
Am „Großen Volksradfahren 1000 Räder Bünde“ im Sommer nehmen seit fast 20 Jahren regelmäßig jedes Jahr bis zu 1000 Radlerinnen und Radler teil.

Auf 4 Linien rollen die grün-blauen Stadtbusse durch die Stadt und erreichen rund 35.000 Einwohner/innen. Die zentrale Haltestelle liegt am Museumsplatz direkt an der Fußgängerzone in der Innenstadt. Der Fahrplan ist auf die Anschlussverbindungen an die Regionalbusse und an die Bahn abgestimmt.

   

Bünde - leistungsstarker Wirtschaftsstandort in Ostwestfalen

 

Die Stärke Bündes als Wirtschaftsstandort beruht auf der Vielseitigkeit seiner Wirtschaftsstruktur, einem Mix aus Global Playern, lebendigem Mittelstand und hervorragend qualifizierten Arbeitskräften.
Unternehmen aus allen Branchen und Wirtschaftszweigen operieren in Bünde, jeder einzelne Zweig stützt den Wirtschaftsstandort und trägt zu seiner Entwicklung bei.

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Bünde in Zahlen -kurz und knapp-

In der mittelgroßen Stadt umfasst eine von Fläche von 59,31 qkm. Davon entfallen rund 66,0 % auf land- und forstwirtschaftliche Flächen und 24,2 % auf Bauflächen. In der Stadt Bünde stehen über 11.400 Wohngebäude mit rund 20.400 Wohnungen.

Kurz und knapp

Postleitzahl 32257

Telefonvorwahl 05223

Kreis Herford, Regierungsbezirk Detmold, Land Nordrhein-Westfalen

Stadtgebiet

Stadtgebiet  5.930 Hektar

Entfernungen

Kreisstadt Herford  12 Kilometer

Bielefeld  22 Kilometer

Osnabrück  39 Kilometer

Hannover  100 Kilometer

Wirtschaft

Gewerbliche Bauflächen  292 Hektar

Geografische Angaben

Größe  5.930 Hektar

Höhe über NN  59-175 Meter

Ausdehnung Nord-Süd  10,7 Kilometer
Ausdehnung Ost-West  11,0 Kilometer

Grünflächen

Grünflächen  134 Hektar

landwirtschaftliche Flächen  3.952 Hektar

forstwirtschaftliche Flächen  133 Hektar

 

   

Einwohnerstatistik

Dokument anzeigen: Einwohnerstatistik Altersgruppen 31.12.2023
Das Dokument enthält Informationen zu den Einwohnern von Bünde aufgeteilt nach Altersgruppen, Geschlecht und Wohnungsstatus.

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Dokument anzeigen: Einwohnerstatistik Lebensbaum 31.12.2023
Das Dokument enthält Informationen zu den Einwohnern von Bünde.

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Dokument anzeigen: Einwohnerstatistik Staatsangehörigkeit 31.12.2023
Das Dokument enthält Informationen zu den Einwohnern von Bünde aufgeteilt nach der Staatsangehörigkeit.

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Dokument anzeigen: Einwohnerstatistik Bezirk 31.12.2023
Das Dokument enthält Informationen zu den Einwohnern von Bünde aufgeteilt nach Bezirk, Geschlecht und Wohnungsstatus.

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Kontakt

Stadt Bünde -Stadtmarketing
Bahnhofstraße 13
32257 Bünde
Telefon: 05223 161-389
Fax: 05223 1616-389
E-Mail oder Kontaktformular

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