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Friedhofsverwaltung

Neue Grabarten (Stand 18.03.2024)

Seit dem 1.Juli 2023 gilt eine neue Friedhofssatzung für die 12 aktiven Friedhöfe in Bünde, in der das Angebot für pflegefreie Grabarten erweitert wurde. Vorher gab es für Angehörige, die aus unterschiedlichen persönlichen Gründen die Grabpflege nicht leisten konnten, nur die Möglichkeit, ein Rasenreihengrab oder ein anonymes Grab zu wählen. Die Ablage von Grabschmuck oder Blumen ist bei diesen Grabarten ganzjährig nur an zentralen Stellen möglich, was immer wieder zu Unmut und Enttäuschung bei den Angehörigen und Freunden geführt hat. Deshalb werden jetzt zusätzlich pflegefreie Gemeinschaftsgrabanlagen angeboten, die die Möglichkeit bieten, direkt an der Bestattungsstelle Grabschmuck abzulegen.

Für interessierte Bürger*innen haben wir parallel die Friedhofsbroschüre „Friedhöfe der Stadt Bünde“ herausgebracht. In ihr werden die neuen Grabarten ausführlich vorgestellt.

Hier kann die Broschüre heruntergeladen werden. Sie ist auch in der Friedhofsverwaltung, Bahnhofstraße 19 (Standesamt) erhältlich.
Auf den Friedhöfen Feldmark, Ennigloh 2 (Holtackerweg), Ahle, Bustedt und Muckum (in Arbeit) sind Prototypen der neuen Grabarten angelegt worden. Dort können die verschiedenen Grabarten in Natura angesehen werden.

Orte und Grabarten

Auf den Friedhöfen Feldmark und Ennigloh 2 (Holtackerweg) sind jeweils 4 Stelen von der Fa. Neitzel gesetzt worden. An einer Stele können 4 Urnen in einer Staudenpflanzung bestattet werden. Der Viertelkreis in der Ecke ist für die Ablage von Grabschmuck oder eine eigene Wechselbepflanzung frei. Auf beiden Friedhöfen haben Beisetzungen stattgefunden.

Ebenfalls auf dem Ennigloher Friedhof hat die erste Sargbestattung in einer Gemeinschaftsgrabanlage stattgefunden. Die Grabplatte liegt in einer Staudenpflanzung, unterhalb der Mähkante ist Rasen eingesät. Hier dürfen auf der Grabplatte Blumen und Gestecke abgelegt werden.

Schon im letzten Jahr wurde auf dem Feldmarkfriedhof eine Gemeinschaftsgrabanlage mit Erdröhren vom Baubetriebshof angelegt. Die Pflanzung, ausgeführt von der Gärtnerei Seggelmann/ Trotno, hat sich gut entwickelt. Eine Erdröhre ist für zwei Urnen geeignet. Sie ist mit einer Platte abgedeckt, die mit Namen, Geburts- und Sterbedatum beschriftet werden kann. Auf den Platten darf Grabschmuck abgelegt werden.

Der Vorteil der Röhren ist, dass für eine Beisetzung nur die Platte entfernt werden muss und so die Pflanzung nicht beeinträchtigt wird.

Momentan ist eine Anlage mit Erdröhren in Muckum in Arbeit.

In Ahle kann ein Prototyp der Gemeinschaftsanlage für Urnen mit Staudenbepflanzung in Augenschein genommen werden. Die Beisetzungsstelle wird durch eine Platte in Blattform mit Namen, Geburts- und Sterbedatum gekennzeichnet. Dort steht eine kleine Rindenmulchfläche für die Ablage von Grabschmuck und Blumen zur Verfügung. Auch hier ist bereits ein Platz belegt.

Am Rande des Bestattungshains auf dem FH Bustedt konnten von der Fa. Neitzel kurz vor dem Wintereinbruch die Stelen für die Zentrale Ablagestelle aufgestellt werden. An diesen Stelen werden die Bronzeblätter mit dem Namen, dem Geburts- und dem Sterbejahr angebracht. Grabschmuck, Blumen und Gestecke können auf den mit Rindenmulch bedeckten Flächen vor und zwischen den Stelen abgelegt werden.

Im Bestattungshain haben auch schon erste Beisetzungen unter Bäumen stattgefunden.




Friedhöfe

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