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31.10.2023

Gleichstellungsbeauftragte informiert zum Weltmännertag

Am 3. November ist Weltmännertag. Dieser jährlich stattfindende Aktionstag steht ganz im Zeichen der Männergesundheit. Er ist nicht zu verwechseln mit dem „Internationalen Männertag“ am 19. November.

Die städtische Gleichstellungsbeauftragte Zdravka Buettner möchte den Weltmännertag zum Anlass nehmen, um Männer für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren. „Auch Männer brauchen regelmäßige Gesundheitsvorsorge. Viele Krankheiten wie etwa bestimmte Krebsarten führen erst relativ spät zu Symptomen. Sie werden daher oft erst diagnostiziert, wenn sie bereits fortgeschritten sind. Früh erkannt, haben viele Krankheiten eine deutlich bessere Prognose.“

Früherkennungsuntersuchungen dienen dazu, Erkrankungen möglichst früh nachzuweisen, solange sie noch gut therapierbar sind. Viele Früherkennungsuntersuchungen sind Regelleistungen der Gesetzlichen Krankversicherungen (GKV). Das heißt: Die Kosten übernimmt – ab einem bestimmten Alter – die jeweilige Krankenkasse.

Welche wichtigen Vorsorgeuntersuchungen werden für Männer angeboten?

Zu den Früh­erkennungs­unter­suchungen, die zum Leistungs­spek­trum der Gesetz­lichen Kranken­versicherung (GKV) gehören, zählen zum Bei­spiel der „Check-­up“, der ins­beson­dere Auf­schluss über Herz-­Kreis­lauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus und Nieren­erkrankungen liefert, sowie Früh­erkennungs­unter­suchungen auf Krebs­erkrankungen, zum Bei­spiel Haut­krebs, Darm­krebs und Prostata­krebs. Un­ab­hängig vom Al­ter sollte jeder regel­mäßig zur zahn­ärzt­lichen Kon­trolle gehen, um Zahn-, Mund- und Kiefer­krank­heiten zu ver­meiden beziehungs­weise früh­zeitig be­handeln zu lassen.

„Menschen, die ständig stark sein müssen, empfinden es oft als Schwäche, zum Arzt zu gehen. Deshalb neigen manche Männer dazu, Krankheiten eher zu verdrängen als Hilfe zu suchen. Wir brauchen dringend ein ganzheitliches Männerbild, das Schwächen und Stärken gleichermaßen einschließt. Mir ist es wichtig, bewusst auch auf die Anliegen der Männer aufmerksam zu machen, da ich als Gleichstellungsbeauftragte Ansprechpartnerin für alle Geschlechter bin“, betont Zdravka Buettner.

Weitere Informationen zu den Untersuchungen sind unter www.bundesgesundheitsministerium.de oder www.maennergesundheitsportal.de zu finden.


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