Am 3. November ist Weltmännertag. Dieser jährlich stattfindende Aktionstag steht ganz im Zeichen der Männergesundheit. Er ist nicht zu verwechseln mit dem „Internationalen Männertag“ am 19. November.
Die städtische Gleichstellungsbeauftragte Zdravka Buettner möchte den Weltmännertag zum Anlass nehmen, um Männer für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren. „Auch Männer brauchen regelmäßige Gesundheitsvorsorge. Viele Krankheiten wie etwa bestimmte Krebsarten führen erst relativ spät zu Symptomen. Sie werden daher oft erst diagnostiziert, wenn sie bereits fortgeschritten sind. Früh erkannt, haben viele Krankheiten eine deutlich bessere Prognose.“
Früherkennungsuntersuchungen dienen dazu, Erkrankungen möglichst früh nachzuweisen, solange sie noch gut therapierbar sind. Viele Früherkennungsuntersuchungen sind Regelleistungen der Gesetzlichen Krankversicherungen (GKV). Das heißt: Die Kosten übernimmt – ab einem bestimmten Alter – die jeweilige Krankenkasse.
Welche wichtigen Vorsorgeuntersuchungen werden für Männer angeboten?
Zu den Früherkennungsuntersuchungen, die zum Leistungsspektrum der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gehören, zählen zum Beispiel der „Check-up“, der insbesondere Aufschluss über Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus und Nierenerkrankungen liefert, sowie Früherkennungsuntersuchungen auf Krebserkrankungen, zum Beispiel Hautkrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs. Unabhängig vom Alter sollte jeder regelmäßig zur zahnärztlichen Kontrolle gehen, um Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten zu vermeiden beziehungsweise frühzeitig behandeln zu lassen.
„Menschen, die ständig stark sein müssen, empfinden es oft als Schwäche, zum Arzt zu gehen. Deshalb neigen manche Männer dazu, Krankheiten eher zu verdrängen als Hilfe zu suchen. Wir brauchen dringend ein ganzheitliches Männerbild, das Schwächen und Stärken gleichermaßen einschließt. Mir ist es wichtig, bewusst auch auf die Anliegen der Männer aufmerksam zu machen, da ich als Gleichstellungsbeauftragte Ansprechpartnerin für alle Geschlechter bin“, betont Zdravka Buettner.
Weitere Informationen zu den Untersuchungen sind unter www.bundesgesundheitsministerium.de oder www.maennergesundheitsportal.de zu finden.
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Broschüre Frauen in der Altenpflege kommen zu Wort (PDF, 1,2 MB)
Gleichstellungsplan der Stadt Bünde (PDF, 264 kB)
Gleichstellungsplan der Kommunalbetriebe Bünde AöR (Anstalt des öffenetlichen Rechts) (PDF, 199 kB)
Fairplay zu Hause (PDF, 178 kB)
Gleichstellungsquiz (PDF, 506 kB)
Informationsblatt der Gleichstellungstelle der Stadt Bünde (PDF, 447 kB)