Bünder Rat beteiligt sich an Aktion »Schweigen brechen«

Auf Initiative der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Zdravka Buettner haben sich Bünder Politikerinnen und Politiker an der Aktion „Wir brechen das Schweigen - Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ beteiligt. Sie gehört zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, der jährlich am 25. November stattfindet. Die Aktion soll Frauen ermutigen, Gewalt nicht länger stillschweigend hinzunehmen. Ein wichtiges Angebot in diesem Zusammenhang ist das kostenlose „Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen“. Unter der Telefonnummer 08000 116 016 und über die Online-Beratung erhalten Betroffene aller Nationalitäten an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr Unterstützung. Die Beratung ist anonym und kostenlos und richtet sich auch an Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte.

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Der Bünder Rat beteiligt sich an der Aktion »Schweigen brechen«. © Stadt Bünde

Mitglieder aller Ratsparteien ließen sich mit dem Aktionsplakat in der Hand fotografieren, um auf das Angebot aufmerksam zu machen. Entstanden ist eine Fotocollage, mit der der Rat der Stadt Bünde sich nun an einer bundesweiten Kampagne unter dem Hashtag #schweigenbrechen beteiligt.

„Das eigene Zuhause ist leider auch heute noch einer der gefährlichsten Orte für Frauen, denn Gewalt findet vor allem in den eigenen vier Wänden statt. Ich freue mich, dass sich alle im Stadtrat vertretenen Parteien an der Aktion beteiligt haben und ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen“, so Buettner.

Mehr zur Aktion „Schweigen brechen!“ und zum Hilfetelefon gibt es im Internet unter https://www.hilfetelefon.de/kampagnen-aktionen/aktionen/schweigen-brechen.html

Hinweis: Anrufende aus dem deutschen Telefon- und Mobilnetz erreichen das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ seit Kurzem unter der neuen, kürzeren Nummer 116 016. Das Beratungsangebot ist weiterhin anonym, kostenfrei, barrierefrei und in 18 Fremdsprachen verfügbar. Die bisherige Rufnummer 08000 116 016 bleibt bis auf Weiteres parallel bestehen.