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Stadtporträt
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Die Gesellschaft des gebildeten Strohflechterei-Gewerbes wird gegründet

Das Spinn- und Webergewerbe, was als Füllarbeit und Nebentätigkeit, zum Teil auch als Hauptgewerbe in der Bünder Gegend besonders verbreitet war, brach nach Einzug der Spinnmaschinen und mechanischen Webstühlen ab 1835 völlig zusammen.

Bürgermeister und Amtmann Rüter gründete zusammen mit den Bünder Kaufleuten 1853 eine Gesellschaft des Strohflechtereigewerbes. Seitens der Regierung wurde ein monatlicher Zuschuss von 250 Talern für die Dauer von zwei Jahren gewährt. In allen Dörfern der Umgebung und auch in Bünde selbst wurden Flechtschulen eingerichtet. Schon 1860 musste die Strohflechtereigesellschaft ihre Türen schließen, da sie nur noch mit Verlusten arbeitete und die Zigarre bereits ihren Siegeszug in Bünde antrat.

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Stadt Bünde -Stadtarchiv
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