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Stadtporträt
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Tabakspeicher

Der wuchtige, rote Backsteinbau ist ein markantes und vertrautes Wahrzeichen für unsere Stadt. 1896 wurde der Speicher durch die Firma Leopold Engelhardt & Biermann als Tabaklagerhaus erbaut. Er hat vier Vollgeschosse und zwei Dachgeschosse. Unterkellert ist er nicht. Seine Architektur entspricht den Speicherbauten der deutschen Hafenstädte, das Sichtmauerwerk aus roten Ziegelsteinen, die Gliederung seiner Fassade durch Pfeilervorbauten. Die Dachform und der Lastenaufzug an der Giebelseite verweisen auf diese Provenienz und geben dem ganzen Bau ein leichtes hanseatisches Aussehen. Von seinen Erbauern wurde sein Standort in unmittelbarer Nähe des Güterbahnhofes gewählt. Somit konnten die Transportwege gering gehalten werden.
1930 gab die Firma Engelhardt & Biermann den westfälischen Produktionsbereich auf und damit auch den Tabakspeicher in Bünde. Er ging mit dem gesamten Betriebsgelände einschließlich der Fabrikgebäude in den Besitz der Deutschen Reichsbahn über. Von deren Rechtsnachfolger, der Deutschen Bundesbahn, erwarb die Stadt Bünde im Jahre 1973 das Grundstück mit den dazugehörigen Gebäuden. 1974 wurde das Fabrikgebäude abgerissen, der Tabakspeicher blieb stehen. Von verschiedenen Bünder Zigarrenfabriken wurde er zur Tabaklagerung genutzt. Zwischenzeitlich diente er auch als Möbellager. Heute dient er weiterhin als Tabaklager für die Zigarrenfabrik André. 2 Geschosse nutzt das Deutsche Tabak- und Zigarrenmuseum als Magazin. Hier lagern Maschinen der Zigarrenfabrikation, mit denen sich die maschinelle Verarbeitung des Tabaks und die Zigarrenherstellung vorzüglich präsentieren ließen.
Seit dem 14.7.1986 ist der Speicher eingetragenes Denkmal und damit sein Bestand durch Gesetz geschützt. Von 1990 bis 1992 wurde der Tabakspeicher im Rahmen denkmalschützerischer Maßnahmen vollständig renoviert.

Der wuchtige, rote Backsteinbau ist ein markantes und vertrautes Wahrzeichen für unsere Stadt. 1896 wurde der Speicher durch die Firma Leopold Engelhardt & Biermann als Tabaklagerhaus erbaut. Er hat vier Vollgeschosse und zwei Dachgeschosse. Unterkellert ist er nicht. Seine Architektur entspricht den Speicherbauten der deutschen Hafenstädte, das Sichtmauerwerk aus roten Ziegelsteinen, die Gliederung seiner Fassade durch Pfeilervorbauten. Die Dachform und der Lastenaufzug an der Giebelseite verweisen auf diese Provenienz und geben dem ganzen Bau ein leichtes hanseatisches Aussehen. Von seinen Erbauern wurde sein Standort in unmittelbarer Nähe des Güterbahnhofes gewählt. Somit konnten die Transportwege gering gehalten werden.
1930 gab die Firma Engelhardt & Biermann den westfälischen Produktionsbereich auf und damit auch den Tabakspeicher in Bünde. Er ging mit dem gesamten Betriebsgelände einschließlich der Fabrikgebäude in den Besitz der Deutschen Reichsbahn über. Von deren Rechtsnachfolger, der Deutschen Bundesbahn, erwarb die Stadt Bünde im Jahre 1973 das Grundstück mit den dazugehörigen Gebäuden. 1974 wurde das Fabrikgebäude abgerissen, der Tabakspeicher blieb stehen. Von verschiedenen Bünder Zigarrenfabriken wurde er zur Tabaklagerung genutzt. Zwischenzeitlich diente er auch als Möbellager. Heute dient er weiterhin als Tabaklager für die Zigarrenfabrik André. 2 Geschosse nutzt das Deutsche Tabak- und Zigarrenmuseum als Magazin. Hier lagern Maschinen der Zigarrenfabrikation, mit denen sich die maschinelle Verarbeitung des Tabaks und die Zigarrenherstellung vorzüglich präsentieren ließen.
Seit dem 14.7.1986 ist der Speicher eingetragenes Denkmal und damit sein Bestand durch Gesetz geschützt. Von 1990 bis 1992 wurde der Tabakspeicher im Rahmen denkmalschützerischer Maßnahmen vollständig renoviert.

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