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17.12.2021

Mitgliedschaft verlängert: Stadt Bünde ist weiterhin fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt

Die Stadt Bünde ist weiterhin Mitglied in der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundliche Städte in Nordrhein-Westfalen“ (AGFS). Das entschied eine Expertenkommission des kommunalen Netzwerks, nachdem die Stadtverwaltung im Laufe des Jahres die Mitgliedschaftsverlängerung beantragte. Bei einer Anfang Dezember abgehaltenen Online-Mitgliederversammlung nahmen Bürgermeisterin Susanne Rutenkröger und Karsten Unger vom Amt für Verkehrsplanung und Straßenbau die Urkunde symbolisch entgegen.

Seit dem Jahr 2000 ist die Stadt Bünde Mitglied in der AGFS. Nur wer „aktiv und kontinuierlich daran arbeitet, zukunftsfähige, belebte und wohnliche Städte zu gestalten, wird in die Arbeitsgemeinschaft aufgenommen“, heißt es in einer Mitteilung der AGFS. Neben 93 weiteren Mitgliedskommunen zeigt die Stadt Bünde, dass sie diese Kriterien erfüllt. Nun wurde die Mitgliedschaft um weitere sieben Jahre verlängert.

„Mobilität und Verkehrswende sind die Schlagworte unserer Zeit. Als Stadt ist es unsere Aufgabe, diese für Klima und Menschheit wichtige Entwicklung zu fördern und im Blick zu behalten. Dass wir uns weiterhin als fußgänger- und fahrradfreundlich bezeichnen können, freut mich sehr. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir setzen alles daran, um eine weitere Verlängerung der Mitgliedschaft zu erreichen“, betont Bürgermeisterin Susanne Rutenkröger.

Die Förderung des Rad- und Fußverkehrs hat sich die Stadt Bünde bereits seit einigen Jahren auf die Fahnen geschrieben. Projekte wie die Errichtung neuer barrierefreier Querungsinseln und Radverkehrsanlagen, die Einführung von Fahrradstraßen oder der barrierefreie Umbau von Bushaltestellen gehören ebenso zu aktiven Maßnahmen wie besondere Aktionen für die Bürgerinnen und Bürger. Im Sommer 2019 startete der 1. Mobilitätstag unter dem Motto „Mobil sein im Alter“, der coronabedingt leider noch nicht wiederholt werden konnte. Auch beim „Stadtradeln“ ist Bünde regelmäßig vertreten. Vor allem die Zusammenarbeit mit den Schulen und Kindergärten zum Thema Verkehrssicherheit ist ein weiterer wesentlicher Punkt im Maßnahmenkatalog. Schlussendlich steht aktuell der Verkehrsentwicklungsplan 2035 im Fokus der Verwaltungsarbeit. Mit ihm sollen die unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnisse in der Zukunft abgedeckt werden.
Seit 2017 ist die Stadt Bünde auch Mitglied im „Zukunftsnetz Mobilität NRW“. Die 2019 eigens eingerichtete Arbeitsgruppe „Mobilität“, in der ein Großteil der Ämter der Stadtverwaltung sowie Vertreter von Polizei, Politik und Interessensgruppen wie der ADFC eng zusammenarbeiten, rundet das breite Spektrum ab.

Mit der AGFS-Mitgliedschaft konnte nun ein Weiterkommen in der Verkehrswende für weitere Jahre gesichert werden. „Der regelmäßige Austausch im Netzwerk und die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen und Fördermöglichkeiten zu informieren, ist für uns eine wertvolle Hilfestellung“, unterstreicht Verkehrsplaner Karsten Unger.


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