Architekturpreis für Bünder Bahnhofsgebäude
Das neu gestaltete Bünder Bahnhofsgebäude wurde mit dem Architekturpreis 2023 des „Bundes deutscher Architektinnen und Architekten" (BDA) Ostwestfalen-Lippe ausgezeichnet. Unter 18 eingereichten Objekten konnte der Umbau die Fachjury überzeugen.
Der Architekturpreis wird alle drei Jahre vergeben. Die Durchführung des Wettbewerbs lag in den Händen des Büros Drees + Husmann.
„Mit der Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs schafft die Stadt Bünde einen besonderen Ort des Willkommens, der ein Stück Geschichte der Stadt mit einer einladenden Geste erzählt. […] Moderne Gebäudetechnik, einfache, wieder verwertbare Fassadenmaterialien und die sinnvolle Einbindung des Bestandsgebäudes machen das kleinmaßstäbliche Projekt zu einem überzeugenden Beitrag der nachhaltigen Standortentwicklung. Mit ihrem Engagement hat die Stadt Bünde einen attraktiven Ort der Mobilität entwickelt, der über die reine Bahnhofsfunktion hinaus, im besten Sinne eine eigene Identität mit Strahlkraft transportiert", heißt es von Seiten des BDA.
Die Kommunalbetriebe Bünde (KBB) als Gebäudeeigentümer und das für die Umsetzung beauftragte Büro „BKS Architekten" aus Lübbecke freuen sich über die Auszeichnung. KBB-Vorständin Manuela Handke unterstreicht die Besonderheit des Gebäudes: „Die Neugestaltung ist ein Bünder Erfolgsprojekt. Schön, dass wir es so erfolgreich und gelungen umsetzen konnten und ein tolles Eingangstor zur Stadt geschaffen haben." Architekt Mario Schurbohm freut sich auf eine weitere Herausforderung: „Die Auszeichnung berechtigt zur Teilnahme am landesweiten Architekturwettbewerb. Diese Chance werden wir natürlich gerne nutzen."
Details zum Architekturpreis gibt es unter www.bda-nrw.de
